Schnelle und unbürokratische Hilfe für betroffene Regionen – Soforthilfe für die vom Hochwasser betroffenen Länder beschlossen 

Ergreifende Bilder machen das Ausmaß der sintflutartigen Regenfälle der letzten Woche in betroffenen Regionen sichtbar. Ebenso sichtbar ist die Solidarität vieler Menschen vor Ort, die anpacken, aufräumen und wo möglich helfen. Bund und Länder nehmen gemeinsam bis zu 400 Mio. € zur Hand für die vom Hochwasser betroffenen Regionen und den Wiederaufbau: schnell und unbürokratisch.

„Die Flutkatastrophe der letzten Woche macht sprachlos. Sie hinterlässt Spuren, die uns lange begleiten werden. Umso wichtiger ist es jetzt, dass der Bund schnelle und unbürokratische Hilfe bereitstellt. Das begrüße ich sehr“, so der Essener SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut. Der Bund beteiligt sich mit 200 Mio. € an entsprechenden Soforthilfeprogrammen der betroffenen Länder, sorgt für verfügbare Unterbringungsmöglichkeiten, unterstützt beim Wiederaufbau der kommunalen und Landesinfrastruktur und bei der Entschädigung der Bürgerinnen und Bürger sowie der Unternehmen, wo keine Versicherungen greifen. „Die Flutkatastrophe ist ganz klar ein Zeichen, dass wir den Klimawandel ernst nehmen und konsequent entschlossen dagegen vorgehen müssen. Die Hochwasserereignisse haben aber auch gezeigt, dass Solidarität und Unterstützung da ist, wenn sie am meisten gebraucht wird. Den Helferinnen und Helfern danke ich ausdrücklich für ihren Einsatz“, ergänzt Heidenblut.

Die Soforthilfe gilt dem Wiederaufbau, der zerstörten Infrastruktur, der Prävention und den betroffenen Menschen. Entsprechende Maßnahmen hat das Bundeskabinett heute beschlossen.