170 Kommunen, 170 Nationen, 1 Botschaft: Inklusion – Gaststadt werden bei den Special Olympics World Games 2023

Der Sommer 2023 wird bunt und laut. Die größte inklusive Sportveranstaltung der Welt kommt nach Berlin. Für die „Special Olympics World Games“ kommen Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung aus der Welt als Athletinnen und Athleten nach Deutschland. Zuvor werden sie von sogenannten „Host Towns“ willkommen geheißen.

„Sport verbindet. Kein Wettkampf könnte das besser veranschaulichen als die Special Olympics World Games, bei denen es um Inklusion geht. Dort zeigen und verdeutlichen Menschen mit Behinderung, dass sie ebenso Teil des Sports wie der Gemeinschaft sind“, freut sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut. Rund 7000 Sportlerinnen und Sportler treten in 26 Disziplinen gegeneinander an. Vor dem großen Wettbewerb ist ein viertägiger Aufenthalt in verschiedenen Kommunen vom 11. Juni – 14. Junivorgesehen. Hierfür können sich die Kommunen ab sofort als Gaststadt bewerben und die Athlet:innen und deren Kultur kennenlernen sowie ihre Bürger:innen für Inklusion begeistern. Das Highlight: dasSpecial Olympics Feuer zieht auf seinem Weg nach Berlin durch die „Host Towns“. „Über eine Bewerbung aus meiner Heimat Essen würde ich mich riesig freuen. Das setzt ein starkes Signal für den Sport von Menschen mit Behinderung“, so Heidenblut abschließend.

Die Spiele wurden 1968 von Eunice Kennedy Shriver, der Schwester des U.S. Präsidenten John F. Kennedy, ins Leben gerufen und sind für ihren besonderen inklusiven Charakter bekannt. Bewerbungen als „Host Town“ sind bis zum 31. Oktober 2021 einzureichen. Weitere Informationen zum Programm unter https://www.berlin2023.org/hosttown .