Wiedereröffnung der Jugendfarm ein wichtiger Beitrag für die Kinder im Essener Norden

Die mitunter durch großzügige Spenden ermöglichte Neueröffnung der Jugendfarm gibt den Kindern im Essener Norden die Gelegenheit, spielerisch Naturerfahrungen zu erleben. Aus Sicht der SPD-Fraktion müssen für Kinder und Jugendliche deutlich mehr Räume für Spiel, Kreativität und Mitwirkung entwickelt werden.

Michael Schwamborn

Michael Schwamborn, Ratsherr für Karnap und Altenessen-Nord, zeigt sich hocherfreut: „Die Jugendfarm leistet einen wichtigen Beitrag für die offene Kinder- und Jugendarbeit vor Ort. Das umgestaltete Außengelände, neue Sitzgelegenheiten und Outdoor-Aktivitäten sowie Raum zum Toben und Spielen bereichern die von den Kindern und Jugendlichen sehr gut angenommene Einrichtung. Wir freuen uns, wenn Angebote der Jugendfarm weiterhin erhalten bleiben und den Familien in Altenessen und Umgebung zu Gute kommen. Die Kinder lernen dort den spielerischen Umgang mit Tieren und der Natur. Dass die Umgestaltung der Fläche unter Beteiligung der Kinder geplant wurde, halten wir für einen guten Ansatz, der häufiger bei der Schaffung von Spielräumen Anwendung finden sollte.

Julia Jankovic

Julia Jankovic, jugendpolitische Sprecherin macht zusätzlich deutlich: „Es wird weiterhin nötig sein, sich mit der Zukunft der Jugendfarm intensiv zu beschäftigen. Die finanzielle Absicherung von Einrichtungen für die offene Kinder- und Jugendarbeit sowie die Weiterentwicklung der Angebote muss in den Fokus. Die Bedarfe in der Stadt Essen sind hoch und die Herausforderungen werden vor dem Hintergrund der Folgen, welche die Corona Krise bringt, leider größer. Dahingehend erwarten wir von der Stadtspitze und der schwarz-grünen Ratskoalition passende pädagogische Angebote. Kindern und Jugendlichen Raum für Spiel, Kreativität und Mitwirkung zu schaffen, muss stärker in den Fokus der Kommunalpolitik.“