Tag der sozialen Gerechtigkeit – Mehr soziale Gerechtigkeit für ein besseres Morgen

(Soziale) Gerechtigkeit beginnt mit Chancengleichheit. Derzeit scheint sie jedoch der sozialen Ungleichheit zu weichen. Das macht ein kürzlich erschienener Bericht der Hilfsorganisation Oxfam anhand der Pandemie deutlich. Der Welttag der sozialen Gerechtigkeit am 20. Februar macht auch dieses Jahr wieder auf gesellschaftliche Defizite aufmerksam.

„Dass aktuell sozial benachteiligte Menschen besonders gefährdet und belastet sind, ist fatal. Die derzeitige Ausnahmesituation darf nicht dazu führen, dass die Kluft zwischen Arm und Reich verstärkt wird. Im Gegenteil, der Zugang zum Gesundheitsschutz und die Chance auf Teilhabe muss für alle gleich sein. Soziale Gerechtigkeit ist ein ursozialdemokratisches Anliegen, wofür wir uns als SPD wie keine andere Partei einsetzen“, betont der SPD-Gesundheitspolitiker Dirk Heidenblut. Dass die Pandemie weltweit soziale Ungleichheiten sichtbarer macht, zeigt, dass der Weg zu sozialer Gerechtigkeit noch ein weiter ist. Es heißt, eine Kette sei nur so stark wie das schwächste Glied. Dem kann Heidenblut nur zustimmen: „Es ist wichtig, dass wir Ungleichheiten abbauen und benachteiligte Menschen nicht sich selbst überlassen. Wer Hilfe braucht, muss Hilfe bekommen. Dafür steht unser Sozialstaat. Es liegt an uns, soziale Ungleichheit zu bekämpfen und wahrzunehmen, um herauszufinden, wo wir nachbessern müssen. Dabei lassen wir das Ziel einer sozial gerechten Gesellschaft nicht aus den Augen“, ergänzt Heidenblut.