Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat die finanzielle Förderung für das Essener Forschungsprojekt „KARAT – Künstliche Intelligenz für gesunde Arbeit in Fahrberufen: Arbeitsbelastung und Sicherheit in Verkehr und Transport“ bewilligt. Dabei handelt es sich um ein Projekt der FOM Hochschule für Ökonomie & Management, das die gesundheitliche Belastung in Fahrberufen maschinell analysiert und zu reduzieren versucht.
Wie gefährlich ein Sekundenschlaf, eine kurze Ablenkung oder Stress bei Fahrberufen ist, zeigt sich laut ADAC in der häufigen Unfallursache bei LKW-Fahrern. „Übermüdung und Überlastung gilt es bei Fahrten unbedingt zu vermeiden! Eben hier setzt das Forschungsprojekt der FOM in Essen an“, begrüßt der Essener SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut die Projektförderung. Anhand der Auswertung verschiedener Daten, wie z. B. Fahrdaten und psychologische Reaktionen werden mittels Künstlicher Intelligenz Maßnahmen vorgeschlagen, die Stress reduzieren und gesunde, optimale Fahrt- bzw. Arbeitsbedingungen schaffen. „Durch die Förderung des Projekts kann mithilfe Künstlicher Intelligenz zukünftig für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und in den Fahrberufen gesorgt werden. Das ist ein wichtiger Schritt für mehr Sicherheit in Verkehr und Transport“, betont Dirk Heidenblut.