Liebe Genossinnen und Genossen,
am Wochenende ist unser Genosse Thomas Oppermann völlig unerwartet verstorben. Sein Tod macht uns alle betroffen. Wir verlieren einen mutigen Demokraten und einen herausragenden Vizepräsidenten des Bundestages. Wir werden ihn sehr vermissen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.
„Es ist Zeit für mehr Gerechtigkeit. Alle in unserem Land sollen die Chance auf ein gutes Leben haben.“ Ein Leitsatz, den Thomas Oppermann nicht nur propagierte, sondern auch lebte.
Seine politische Arbeit begann 1980 mit seinem Eintritt in die SPD. 1990 wurde er Mitglied des niedersächsischen Landtages. Im März 1998 berief ihn Gerhard Schröder als jüngsten Minister in sein Landeskabinett. Als Minister für Wissenschaft und Kultur prägte Oppermann die Landespolitik bis 2003, danach wechselte er in die Bundespolitik.
„Thomas Oppermann hatte immer ein tiefes, ehrliches Engagement, unsere Gesellschaft besser zu machen. Und das ist ihm an vielen Stellen auch gelungen.“, so Stefan Weil.
„Ich bin unfassbar traurig über den plötzlichen Tod meines geschätzten Kollegen und Genossen Thomas Oppermann. Thomas habe ich für seinen feinsinnigen Humor, genaue Beobachtungsgabe und meinungsstarke Debatten geschätzt. Er war in der Sache immer klar und ich bin ihm für Rat und Hinweise dankbar. Wir verlieren einen mutigen Demokraten und einen herausragenden Vizepräsidenten des Bundestages. Ich werde ihn sehr vermissen. Meine Gedanken sind bei seiner Familie.“, so Sebastian Hartmann,
Sein plötzlicher Tod macht betroffen – über die Parteigrenzen hinaus.
Dein NRWSPD-Presseteam