Vanessa Gremer über den Ganztag an Essener Schulen und den Digitalisierungspakt zum internationalen Kindertag

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Seit der Deutschen Wiedervereinigung feiern wir in Deutschland an zwei Tagen im Jahr den Kindertag: am 01.06. den internationalen Kindertag und am 20.09. den Weltkindertag. Der Kindertag soll auf die Rechte und auch auf die Bedürfnisse der Kinder aufmerksam machen.

Kinder in der Bundesrepublik Deutschland haben zum Glück im Vergleich zu anderen Regionen auf der Welt eine Menge Rechte, die auch vom Staat und seinen Institutionen durchgesetzt werden. Bereits im Grundgesetz werden die Rechte der Kinder dargelegt und binden den Staat an deren Einhaltung und auch Überwachung.Es sind jedoch nicht nur die normalen Menschenrechte der Kinder, auf die aufmerksam gemacht werden soll. Kinder haben konkrete Bedürfnisse beispielsweise in Bezug auf ihre Förderung und Bildung.

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Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden und auch die Rechte der Kinder zu wahren, gilt es in der heutigen Zeit umso mehr die Kita-Betreuung und Ganztagsbetreuung zu erweitern und auszubauen. In Essen gibt es weiterhin Kinder, die keinen Kita-Platz haben. Auch die Betreuung von Kindern im Offenen Ganztag muss nach den aktuellen Zahlen der Stadt Essen noch dringend ausgebaut werden. Die Schulen sind im teils maroden und baufälligen Zustand.

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Dank des Förderprogramms des Landes NRW „GuteSchule2020“ können nun viele Sanierungen und Renovierungen vorgenommen werden, damit das Lernen in geeigneten, sauberen und modernen Einrichtungen auch funktionieren kann. Ein richtiger Schritt für die Kommunen in die Digitalisierung der Schulen ist der Digitalisierungspakt, bei dem Förderungen in Höhe von 5 Milliarden Euro für die nächsten fünf Jahre für NRW bereitstehen.