„Der Parkplatz vor der Zeche Carl ist in schlechtem Zustand wir begrüßen daher, dass die überfällige Sanierung, dank der Haushaltbeschlüsse von SPD und CDU im Rat der Stadt endlich angegangen wird. Was wir nicht akzeptieren können sind die Pläne der Verwaltung, dass das Parken nach der Sanierung kostenpflichtig werden soll“, erklärt der Altenessener SPD Ratsherr Martin Schlauch.
„Der Parkplatz dient vielen Pendlern als Park-and-ride Möglichkeit, sie stellen hier ihr Auto ab und fahren mit der U-Bahn weiter zu ihrer Arbeitsstätte in der Innenstadt. Das begrüßen wir natürlich sehr. Das nun ausgerechnet diese Möglichkeit, die Straßen im Essener Norden vom Verkehr zu entlasten, zukünftig wegfallen soll, ist in Zeiten des Klimawandels völlig hanebüchen. Ich appelliere an Simone Raskob als Umweltdezernentin diesen Schritt nochmal ernsthaft zu überdenken“, ergänzt Martin Schlauch.
Vanessa Gremer, SPD-Fraktionsvorsitzende in der BV V pflichtet ihm bei: „Wir werden in der nächsten Bezirksvertretungssitzung einen Dringlichkeitsantrag stellen, um dieses Vorhaben zu verhindern. Es kann nicht sein, dass umweltbewusste Pendler nun in die umliegenden Wohngebiete verdrängt werden und dort den Parkdruck weiter erhöhen sollen. Der kostenfreie Parkplatz ist ein klarer Standortvorteil für die Zeche Carl, außerdem wollen wir die zukünftigen Entwicklungen auf der Zeche Carl nicht durch eine Verschlechterung des vorhandenen Parkangebotes gefährden.“
Verantwortlich:
Martin Schlauch