Der 19. April ist ein historischer Tag für die SPD.
Auf den Tag genau vor 75 Jahren initiierte der ehemalige Reichstagsabgebordnete Kurt Schumacher ein Treffen mit sozialdemokratischen Freunden in Hannover. Ergebnis dieses Treffens war der Wiederaufbau der SPD in der westlichen Besatzungszone. Zur damaligen Zeit eine heikle Angelegenheit, da die Bildung von Parteien noch nicht wieder erlaubt war – doch die Sozialdemokraten ließen sich nicht abhalten.
Auch in Essen reorganisierten sich die Genossen und Genossinnen nach und nach und führten am 25. November die erste Illegale Delegiertenkonferenz durch, in der Wilhelm Nieswandt als Vorsitzender des Essener Unterbezirks bestätigt wurde. Darüber hinaus war er bis Ende 1969 Mitglied des Essener Stadtrates, Vorsitzender der SPD-Fraktion von 1946 bis 1956 und von November 1956 bis November 1969 Oberbürgermeister der Stadt Essen. Wilhelm Nieswandt war damit maßgeblich an der Neugründung der SPD in Essen, aber auch im gesamten Bundesland NRW beteiligt.
Noch heute erinnert die Wilhelm-Nieswandt-Allee in Altenessen an den durch Nieswandt durchgeführten Wiederaufbau und den Ausbau der Stadt Essen.
Auch Heute gilt es den Ausbau der Stadt Essen weiter voranzutreiben. Die Themen Sauberkeit, Sicherheit, Kriminalitätsbekämpfung und die Beseitigung der sozialen Ungerechtigkeit sind zentrale Themen, die wir im SPD Ortsverein Altenessen, im Rat durch unsere Ratskandidaten Martin Schlauch und Birgit Petereit, aber auch in der Bezirksvertretung V durch unsere Kandidaten Hans-Willi Zwiehoff, Vanessa Gremer, Jürgen Garnitz, Gerd Maschun, und Pia Schlauch angehen möchten.