Dirk Heidenblut fordert Übergangsregelungen für Psychotherapeut*innen in Ausbildung

Bild: „Dirk Heidenblut MdB bei einer Kundgebung von Studierenden und Psychotherapeut*innen in Ausbildung“ , Foto: Privat, Veröffentlichung für redaktionelle Zwecke honorarfrei.

Heute wurde im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eine Petition von Psychologiestudierenden angehört. Sie fordern eine bessere Vergütung und Übergangsregelungen bei der Reform der Psychotherapeutenausbildung. Dirk Heidenblut, SPD-Bundestagsabgeordneter und Berichterstatter für Psychiatrie und Psychotherapie erklärt seine Unterstützung:

„Die Forderungen der Studierenden und der Psychotherapeuten in Ausbildung teile ich ausdrücklich. Ich bin dankbar, dass sich junge Menschen seit Jahren auf den Weg machen, um diesen für die Versorgung so wichtigen Beruf zu erlernen. Und das trotz der schlechten finanziellen Situation.

Bei der Reform der Psychotherapeutenausbildung müssen zwingend Übergangsregeln für diejenigen geschaffen werden, die sich aktuell in Studium und Ausbildung befinden. Sie müssen in die Lage versetzt werden, in die neue Ausbildung zu wechseln oder ausreichend Zeit haben, die Ausbildung zu Ende zu bringen.

Zudem müssen sie endlich angemessen vergütet werden. Horrende Ausbildungskosten auf der einen, schlechte oder gar keine Bezahlung während der Praxisausbildung auf der anderen Seite. So kann es nicht weitergehen!“