2018: Ein gutes Jahr für Essen

Im Deutschen Bundestag wurden im Jahr 2018 einige wichtige Beschlüsse für die Stadt Essen gefasst. Der SPD-Abgeordnete Dirk Heidenblut wirft einen Blick zurück:

„Eine Million Euro für das PACT Zollverein und eine weitere Million aus dem Denkmalsonderschutzprogramm kommen direkt dem UNESCO-Weltkulturerbe Zeche Zollverein zugute. Zusätzlich wird über das Zukunftsinvestitionsprogramm der barrierefreie Umbau des S-Bahnhof Zollverein Nord mit rund vier Millionen Euro finanziert.“

2018 gingen gleich mehrere Projektförderungen in einem Gesamtvolumen von über vier Millionen Euro nach Essen. So fördert das Bundesarbeitsministerium Projekte in Essen der Teilhabeberatung (Träger: u.a. Evangelische Kirche Essen und Lebenshilfe Essen) sowie im Bereich Digitalisierung der Pflege (Träger: Hamburger Fernhochschule und Diakonie Ruhr) und der öffentlichen Verwaltung (Träger: FOM Essen). Über einen EU-Fonds wird darüber hinaus ein Projekt der Wohnungslosenberatung der Stadt Essen finanziert.

Um vier Millionen Euro jährlich wird die Stadt Essen, durch die vorzeitige Tilgung des Altstaatsschuldenfonds der ehemaligen DDR entlastet. Weitere 11 Millionen Euro kommen dem Jobcenter Essen außerplanmäßig für Eingliederungsmaßnahmen und Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit zugute. Dieses Ziel verfolgt auch der soziale Arbeitsmarkt, der von der SPD durchgesetzt wurde und wovon ebenfalls die Stadt Essen profitiert. Auch weitere Investitionen in Wohnungsbau, schadstoffarmen ÖPNV oder flächendeckenden Breitbandausbau verbessern die Situation in Essen.

„Besonders stolz bin ich, dass der Bundeshaushalt künftig eine Million für die Sucht & Drogen-Hotline zur Verfügung stellen wird. Damit kann diese Hotline kostenfrei geschaltet werden und hoffentlich noch mehr Drogengebraucher als bisher telefonisch beraten. Der SuchtNotRuf Essen e.V. beteiligt sich als einer von sieben kommunalen Telefonberatungen an der bundesweiten Hotline unter der Schirmherrschaft der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“, freut sich der Abgeordnete Heidenblut zum Schluss.