Innerhalb von drei Monaten muss Schintze mindestens zehn Prozent der rund 5000 Essener SPD-Mitglieder auf seine Seite bringen, um eine Mitgliederbefragung zu erzwingen. Schintze, der die SPD wieder klarer als Alternative zu den Mehrheitsfraktionen von CDU und Grünen profilieren will, war mit einer ersten Internetseite an urheberrechtlichen Bedenken gescheitert. Essens SPD ist eine der wenigen Unterbezirke, dessen Satzung eine Mitgliederbefragung zulässt.