Der 52-jährige Betriebsrat der Deutschen Montan-Technologie (DMT) warb in seiner knapp 40-minütigen Rede darum, "die in unserer Stadt immer noch vorhandene sozialdemokratische Mehrheit wieder zu gewinnen". Paß forderte, nicht nur in Vorzeigeprojekte zu investieren, sondern "wieder in Menschen und in ihre Lebensumgebung". Er bekannte sich zu städtischen Tochterunternehmen wie Allbau oder Stadtwerken, die "kein Tafelsilber" seien "sondern tägliches Gebrauchsbesteck". Ein neues RWE-Stadion müssen einen Ausgleich schaffen "zwischen dem reichen Süden und dem vernachlässigten Norden".
Quelle: WAZ Essen vom 31.05.08